mercoledì 21 maggio 2008

Es braucht die Landesbeobachtungsstelle zur Einwanderung!

Wie in der Dolomiten heute berichtet wurde, droht der Landesbeobachtungsstelle für Einwanderung mit Ende Juni das Aus, sollte das Land nicht die Finanzierung übernehmen.
(af) 2003 als ein Projekt des Europäischen Sozialfonds (ESF) ins Leben gerufen, beschäftigt sich die Beobachtungsstelle mit der zahlenmäßigen Erfassung der Einwanderung und seine Analyse. Außerdem leistet sie wichtige Sensibilisierungsarbeit vor allem in Schulen. Der Landesbeobachtungsstelle integriert ist die Antidiskriminierungsstelle, an die sich alle jene wenden können, die Opfer oder Zeuge von Diskriminierungen aller Art geworden sind. Mit 30. Juni 2008 aber läuft die ESF-Finanzierung aus und der Stelle droht das Aus. Landeshauptmann Durnwalder erklärte, dass alles noch in der Schwebe sei.
Die Antifa Meran fordert die Weiterführung der Landesbeobachtungsstelle durch das Land. Angesichts wachsendem Fremdenhass und steigender Immigration wäre es unverantwortlich, diese Brücke zwischen Einheimischen und Einwanderern abzureißen. Diskriminierung ist ein hochaktuelles Thema und bedarf eines wachsamen Auges. Gleichzeitig fordern wir die Einrichtung einer Extremismus-Beobachtung- und Beratungsstelle, da alle Formen von Extremismus dokumentiert und den Betroffenen geholfen werden muss. Diese könnte auch problemlos in die Landesbeobachtungsstelle integriert werden.

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