giovedì 1 maggio 2008

Deutsche Nazis solidarisieren sich

Auf der Seite einer deutschen Neonaziorganisation, welche sich für inhaftierte Gleichgesinnte einsetzt, ist eine Solidaritätsbekundung mit den 16 in Südtirol verhafteten Neonazis aufgetaucht.
Diese werden in dem Schreiben als "heimatverbundene Deutsche" betitelt, die dann "mit Namen, Alter und Wohnort in der südtiroler Systemjournaille denunziert" wurden. Und weiter: "In Südtirol ist jeder italienischen Besatzerregierung seit dervölkerrechtswidrigen Annektion des deutschen Landes jedes unrechtsstaatliche Mittel Recht, gegen jegliche Strömungen desdeutsch-nationalen Gedankengutes vorzugehen. Daß sich mittlerweile aber auch die österreichische Justiz zum Büttel des italienischenStaatsterrorismus macht, ist eine neue Qualität der Unterdrückung der Deutschen in Südtirol und über die Grenzen hinaus." Es wird beklagt, dass die Teilnahme der Südtiroler am Trauermarsch von Neonazis in Dresden als kriminalisierende Handlung wurde. Abgeschlossen wird mit dem Aufruf, "kreative Aktionen und Spendensammlungen für die betroffenen Südtiroler Kameraden durchzuführen."
Besorgniserregend zwei Hinweise, welche eine Anspielung auf die Südtiroler Partei "Süd-Tiroler Freiheit" Nahe legen: So wird beklagt, dass deutschfreundliche Plakate zerstört wurden (die Plakate "Süd-Tirol ist nicht Italien" wurden mancherorts heruntergerissen), mit diesem Slogan endet das Schreiben dann auch: "Solidarität ist eine Waffe und Südtirol ist nicht Italien!"
Quelle:
http://www.widerstand-cham.de/


Email aus Niederösterreich
Auch auf der Homepage www.altenburg.freies-netz.com, eine Seite nationaler Sozialisten wird von einer "Repressionswelle" in Südtirol gesprochen. Ein eingetragener Kommentar auf der Seite zeigt eine interessante Email von einem Neonazi aus Niederösterreich, bei dem die italienische Polizei eine Hausdurchsuchung machte:

"Heil Euch! Heute hatte ich gegen 06.00 Uhr unter anderem Besuch aus Südtirol!!!!! Eigentlich Grund zur Freude, jedoch waren es 7 Beamte aus Italien, Südtirol, Niederösterreich und laut meines Erachtens auch aus Wien, die mir einen Besuch zwecks einer Hausdurchsuchung abstatteten. Weiter gehe ich wohl recht in der Annahme, daß bei weiteren 64 Kameraden aus Nord- und Südtirol ebenfalls heute Hausdurchsuchungen stattfanden!Der Befehl für die Hausdurchsuchung wurde laut Schengenabkommen von der Staatsanwaltschaft Bozen ausgestellt.Hat dies etwa etwas mit der Wahl vom vergangenen Wochenende in Italien, sowie in Südtirol zu tun?Der Zeitpunkt paßt!Vorerst bin ich weder telefonisch, noch über das Weltnetz erreichbar.Gespannt warte ich auch auf weitere Schritte der Staatsbüttel, da bei mir zahlreiches, belastendes Material zur Südtirolthematik gefunden wurde!Auf jeden Fall haben die Beamten aus Italien und Südtirol einen weiten Weg von über 500 Kilometer zu mir her nach Niederösterreich nicht gescheut!Bis auf weiteres verbleibe ich mit den besten Grüßen: Andre"
Quelle:http://altenburg.freies-netz.com/deutschland-europa-weltweit/blick-nach-sudtirol-erneut-repressionswelle-in-sudtirol/

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